Fachärztinnen/Fachärzte (m/w/d) für Psychiatrie und Psychotherapie bzw. Rechtsmedizin
Fr. 24.06.2022
Bamberg, Hof an der Saale, Würzburg, Aschaffenburg, Augsburg, Passau, München, Traunstein, Oberbayern, Nürnberg, Regensburg
Der gerichtsärztliche Dienst ist ein eigenständiger staatlicher medizinischer Sachverständigendienst für die bayerischen Justizbehörden an den Dienstorten der Oberlandesgerichte. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den gerichtsärztlichen Dienst in Bayern Fachärztinnen / Fachärzte (m/w/d) für Psychiatrie und Psychotherapie bzw. Rechtsmedizin Aktuell sind Stellen an folgenden Standorten zu besetzen: Bamberg, Hof, Würzburg und Aschaffenburg (Bezirk des Oberlandesgerichts Bamberg), Augsburg, Passau, München und Traunstein (Bezirk des Oberlandesgerichts München). Alternativ kann bei entsprechender Flexibilität für ganz- beziehungsweise halbtägige Dienstreisen auch eine Tätigkeit von den Standorten Nürnberg oder Regensburg (Bezirk des Oberlandesgerichts Nürnberg) beziehungsweise Ingolstadt (Bezirk des Oberlandesgerichts München) aus in Betracht kommen. Vornahme ärztlicher Untersuchungen und Erstellung psychiatrischer Gutachten und Zeugnisse beziehungsweise Vornahme rechtsmedizinischer körperlicher Untersuchungen und Begutachtungen für ordentliche Gerichte und Staatsanwaltschaften sowie auf Ersuchen für Behörden des öffentlichen Gesundheitsdienstes Teilnahme als Sachverständige / Sachverständiger (m/w/d) an gerichtlichen Hauptverhandlungen Fachliche Beratung von Richtern und Staatsanwälten Sie verfügen über die ärztliche Approbation und die Anerkennung als Fachärztin / Facharzt (m/w/d) für Psychiatrie und Psychotherapie beziehungsweise alternativ Rechtsmedizin. Sie haben Interesse an forensisch-psychiatrischen Fragestellungen. Eine Promotion zum/zur „Dr. med.“ sowie der Besitz der Schwerpunktbezeichnung „Forensische Psychiatrie“ oder der DGPPN-Zertifizierung „Forensische Psychiatrie“ sind vorteilhaft, aber nicht Einstellungsvoraussetzung. Sie sind verantwortungsbewusst, gewohnt eigenständig zu arbeiten, belastbar und teamfähig, bereit zu interdisziplinärer Zusammenarbeit, besitzen eine hohe soziale Kompetenz, Verhandlungsgeschick sowie gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit. Sie sind flexibel, außendiensttauglich und verfügen über die Fahrerlaubnis der Klasse B. Ein sehr interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet mit Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten Gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeitmodelle sowie der Möglichkeit des Homeoffice; die Beschäftigung ist zudem sowohl in Vollzeit wie in Teilzeit möglich Eine gründliche Einarbeitung, gegebenenfalls die Möglichkeit einer Hospitation beziehungsweise der Fortbildung im forensischen Bereich Eine Übernahme in das Beamtenverhältnis, sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind Eine leistungsgerechte Bezahlung und weitere Vorteile des öffentlichen Dienstes, wie z.B. eine Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen, eine betriebliche Altersvorsorge für Beschäftigte beziehungsweise gegebenenfalls spätere beitragsfreie Beamtenversorgung (inklusive Freistellung von der Beitragspflicht des ärztlichen Versorgungswerkes) während des Beamtenverhältnisses Die Vergütung erfolgt in Entgeltgruppe 15 TV-L; zusätzlich kann die Gewährung einer übertariflichen Fachkräftezulage von bis zu 1.000 € monatlich (u.a. abhängig von der bisherigen Berufserfahrung) in Betracht kommen Eine Übernahme im Beamtenverhältnis ist bei Neueinstellungen zunächst in Besoldungsgruppe A 14 (zuzüglich eines Gesundheitsdienstzuschlages in Höhe von 500 Euro (Art. 60b BayBesG) vorgesehen; Möglichkeiten der Entwicklung bis Besoldungsgruppe A 15 bzw. A 16 sind vorhanden
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